- Forschungs- und Erinnerungsarbeit zu Zwangsarbeiterschicksalen und NS-Geschichte im Harzgebiet -
Ausstellung: Sterne ohne Himmel - Kinder im Holocaust
Kinder im Holocaust
Ausstellung im Forum der Adolf-Grimme-Gesamtschule
4. bis 18. November 2022
Eröffnung der Ausstellung am 3. November 2022 um 18 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Adolf-Grimme-Gesamtschule und die Initiative Stolpersteine Goslar laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung am 3. November 2022 um 18 Uhr in das Forum der Adolf-Grimme-Gesamtschule ein.
Neben allen Bürger*innen möchten wir insbesondere die weiterführenden Schulen sowie Konfirmandengruppen und andere Jugendgruppen zum Besuch der Ausstellung im Zeitraum vom 4. bis 18. November 2022 einladen. Da die Ausstellung nicht frei zugänglich ist, bitten wir um vorherige Anmeldung unter:
stolpersteine.goslar@gmail.com
Mitglieder der Initiative Stolpersteine Goslar bieten bei Interesse für Schulklassen und andere Gruppen eine thematische Einführung und Begleitung während des Besuches der Ausstellung an.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Dr. Stefan Cramer | Dr. Kurt Fontheim |
Erika Hauff-Cramer | Jens Kloppenburg |
Sabine Rehse | Oliver Turk |
Schüler*innen des 10. Jahrganges der AGG |
Die Ausstellung Sterne ohne Himmel - inder im Holocaust aus der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem wurde aufgrund des Engagements des Schöninger
"Arbeitskreises Stolpersteine" ins Deutsche übersetzt.
27 Schautafeln machen die Lebensgeschichten und Erfahrungen von jüdischen Kindern und Jugendlichen, die das Grauen des nationalsozialistischen Völkermordes überlebt haben, in berührender Weise erlebbar.
Ergänzt werden die Schautafeln durch Exponate von Schüler*innen der AdolfGrimme-Gesamtschule.
Unter den bis Kriegsende von den Nationalsozialisten ca. sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden waren etwa anderthalb Millionen Kinder. Die Ausstellung dokumentiert, wie eingeschränkt und grausam das Leben jüdischer Kinder im Holocaust im Vergleich zu dem Leben heutiger Kinder war.
Ihre Namen und Geschichten sollen nicht vergessen werden.
Auch wenn niemand den Holocaust begreifen kann, müssen wir immer wieder versuchen, uns in das Geschehene hineinzudenken und uns in die Betroffenen einzufühlen. Denn das Thema ist nicht Vergangenheit, sondern auch eine zentrale Aufgabe unserer Gegenwart.
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die
Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.
August Bebel
Link zur Webseite der Adolf-Grimme-Gesamtschule
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